New York holt sich nach fünf Finalniederlagen die erste WNBA-Meisterschaft

NEW YORK – Die New York Liberty haben nach fünf Finalniederlagen in der Vergangenheit endlich ihre erste WNBA-Meisterschaft gewonnen. Als eines der ursprünglichen Franchise-Unternehmen seit der Gründung der Liga im Jahr 1997 hat die Reise der Liberty verschiedene Playoff-Formate erlebt, die in einer spannenden Fünf-Spiele-Serie gegen Minnesota gipfelten, zu der auch ein Sieg in der Verlängerung gehörte.

Hier ist eine Zusammenfassung ihrer Meisterschaftsgeschichte:

Der erste Finalauftritt der Liberty fand im Eröffnungsjahr statt, wo sie den Houston Comets unterlagen. Trotz der bemerkenswerten Leistung von Kym Hampton mit 13 Punkten und 13 Rebounds dominierte Liga-MVP Cynthia Cooper und führte die Comets zu einem 65-51-Sieg.

In ihrem zweiten Endspiel im Jahr 1999 traten die Liberty erneut gegen Houston an. Nach einer spannenden Hin- und Her-Serie, in der es New York gelang, die Serie mit einem Buzzer-Beater von Teresa Weatherspoon auszugleichen, verloren sie schließlich im entscheidenden Spiel.

Der dritte Endspielauftritt der Liberty im Jahr 2000 war ähnlich enttäuschend, da sie erneut gegen Houston antraten und ihre frühen Defizite in beiden Spielen nicht überwinden konnten.

Im Jahr 2002 erlitt New York eine weitere Finalniederlage gegen die Los Angeles Sparks. Trotz eines starken Einsatzes von Becky Hammon besiegelte ein Dreier von Nikki Teasley in letzter Minute ihr Schicksal.

In dieser Saison begannen die Liberty ihre Playoff-Reise mit zwei Niederlagen gegen Las Vegas, bevor sie sich mit einem entscheidenden Heimsieg wieder erholten. Ausgestattet mit Widerstandskraft und Entschlossenheit gingen sie schließlich als Sieger hervor und markierten damit das Ende ihrer Durststrecke in der Meisterschaft.

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